Klaus Rohwer

Eigenkompositionen

Ich habe ein paar Eigenkompositionen geschrieben, die ich der Musikergemeinschaft zur Verfügung stellen möchte. Damit das einfach und problemlos möglich ist, habe ich sie unter Creative-Commons-Lizenzen (CC-BY-NC-SA 4.0 CC+) gestellt. Das soll es ermöglichen, dass jeder Musiker und jede Band (Ausnahmen siehe unten!) diese Stücke spielen und sogar bearbeiten darf, sofern sie den Namen des Komponisten (also meinen) nennen (-BY). Bearbeitungen müssen unter gleichen Bedingungen weitergegeben werden (-SA). Kommerzielle Nutzung habe ich zunächst einmal grundsätzlich ausgeschlossen (-NC), ich lasse allerdings ausdrücklich Ausnahmen zu (CC+)!

• Jeder Musiker und jede Band (Ausnahmen siehe unten!) dürfen diese Musik ausdrücklich auch dann spielen, wenn sie damit Geld verdienen, also zum Beispiel eine Gage erhalten, Eintritt nehmen oder eine CD aufnehmen, auf der eins oder mehrere meiner Stücke drauf sind, und diese dann verkaufen. Dieses sind kommerzielle Nutzungen, die ich gestatte.
• Wenn jemand diese Musik eingespielt hat, darf sie auch über kommerzielle Medien wie Radio, Internet usw. verbreitet werden (unter Einhaltung der Lizenzbedingungen). Sie darf - immer unter Einhaltung der Lizenzbestimmungen und solange sie nicht der Werbung dient - sogar als Hintergrundmusik in Filmen und Videos eingesetzt werden. Dies sind kommerzielle Nutzungen, die ich gestatte.
• Für diese Musik müssen keine GEMA-Gebühren entrichtet werden. Diese Musik ist also GEMA-frei, was nicht heißt, dass Ihr damit machen dürft, was Ihr wollt! (siehe Lizenz)
• Was ich allerdings ausdrücklich verhindern möchte ist, dass diese Musik für die Werbung von Firmen und/oder Organisationen benutzt wird. Dies wäre eine kommerzielle Nutzung, die ich nicht gestatte. In diesem Punkt behalte ich mir vor, in einzelnen Fällen Ausnahmen zu gewähren.
• Wenn Ihr dazu Fragen habt, nehmt gerne Kontakt zu mir auf.
• Was ich ebenfalls ausdrücklich nicht gestatte ist, dass diese Musik von politisch rechten, rassistischen oder sexistischen Musikern oder Bands gespielt wird. In diesem Punkt wird es keine Ausnahmen geben.
• Ich würde mich freuen, wenn ich von jeder Verwendung und/oder Bearbeitung meiner Musik unaufgefordert erfahren würde (Kontakt).
• Bisher gibt es zu meinen Musikstücken keinen Text. Ich möchte ausdrücklich dazu ermuntern, Texte dazu zu dichten und diese ebenfalls unter die CC-Lizenz zu stellen! Auch in diesem Fall würde ich es sehr begrüßen, wenn ich davon erfahren würde (Kontakt).
• Was ich ebenfalls ausdrücklich nicht gestatte ist, dass diese Musik mit einem politisch rechten, rassistischen, sexistischen oder gewaltverherrlichenden Text versehen wird. In diesem Punkt wird es keine Ausnahmen geben.

Die Stücke erheben nicht den Anspruch, irgendwie besonders originell oder gar revolutionär zu sein, sie begründen keinesfalls eine neue Stilrichtung. Meine Absicht war es nur, nicht immer auf GEMA-pflichtige Stücke angewiesen zu sein, insbesondere, wenn ich mal auf der Straße spiele (was ich auch schon gemacht habe).

Bei den Notenblättern, die Ihr hier herunter laden könnt (siehe Tabelle unten), handelt es sich um Leadsheets. Die meisten Stücke haben Intros ohne Melodie.

Die MIDI- und mp3-Dateien sollen es ermöglichen, sich das Stück anzuhören, wie es von mir gedacht war. Die Musikdateien enthalten nur im ersten und letzten Chorus die Melodie, die dazwischen liegenden Chorusse sind zum Improvisieren gedacht (playalong). Beide Dateien wurden nicht auf realen Instrumenten eingespielt, sondern jeweils mit einem Sequencer-Programm (Band In A Box) auf dem Computer erzeugt. Wenn Ihr die MIDI-Datei herunterladet, könnt Ihr das jeweilige Stück leicht selbst in einem entsprechenden Editor bearbeiten und die eigene Version mit einem Notensatzprogramm ausdrucken. Bitte vergesst dabei nicht den Hinweis auf die CC-Lizenz!

Der Klang der MIDI-Dateien ist beim Abspielen sehr stark von der verwendeten Hardware (Soundkarte oder MIDI-Synthesizer) abhängig. Der Klang der mp3-Dateien beruht dagegen auf der Hardware bzw. dem Software-Synthesizer, den ich bei der Erzeugung eingesetzt habe. Leider wird der ohnehin schon nicht sehr naturgetreue Klang der synthetischen Mundharmonika durch die Umwandlung in das mp3-Format noch weiter beeinträchtigt.

Titel	Notenblätter (Leadsheets) als PDF	Lizenz	Playalong als MIDI-Datei	Playalong als mp3-Datei	Anmerkungen
Samba For Sarah	35 kB 2 Seiten	Weitere Rechte erhältlich (CC+)	sambaforsarah.mid 129 kB	sambaforsarah.mp3 4.7 MB	Mein erstes selbstgeschriebenes Stück, eine Samba in C-Dur, Form AB, mit Backings (in den Noten enthalten). Lange hatte dieses Stück nur einen Arbeitstitel, jetzt habe ich es einer Flötistin namens Sarah gewidmet. Sie hatte einen Jazz-Workshop mit dem Flötisten Geoff Warren organisiert und mich dazu eingeladen. Obwohl ich ja nicht Flöte, sondern Mundharmonika spiele, habe ich Einiges gelernt. Eins, was ich gelernt habe ist, dass Flötenstimmen relativ hoch liegen. Gleich musste ich an dieses Stück denken und dass es eigentlich gut für Flöte geeignet sein müsste. Auf der chromatischen Mundharmonika kann man es besser spielen, wenn man es entweder auf einer B(H)-Dur-Mundharmonika spielt und den Schieber beim Spielen die meiste Zeit gedrückt hält, oder wenn man es nach Db-Dur transponiert und eine C-Dur-Chrom mit gedrücktem Schieber benutzt.
Looking For A Café	23 kB 1 Seite	Weitere Rechte erhältlich (CC+)	lookingforacafe.mid 46 kB	lookingforacafe.mp3 4.5 MB	Dieses Stück war das erste nach längerer Zeit, das ich der Band, in der ich damals gespielt habe, - zunächst unter dem Pseudonym Lucas Harrow (einem Anagramm meines Namens) - untergejubelt habe. Einfaches Swing-Stück, Form AABA mit 16-taktigem B-Teil.
One For Maurício	25 kB 2 Seiten	Weitere Rechte erhältlich (CC+)	oneformauricio.mid 72 kB	oneformauricio.mp3 3.5 MB	Eine Bossa Nova (Form AABA), die ich meinem väterlichen Freund, dem brasilianischen Jazz-Mundharmonikaspieler Maurício Einhorn gewidmet habe. Es ist auch auf der CD des DC JazzLabs, in dem ich seinerzeit gespielt habe, drauf.
Introspection	30 kB 3 Seiten	Weitere Rechte erhältlich (CC+)	introspection.mid 63 kB	introspection.mp3 4.8 MB	Von mir eigentlich als Tango gedacht, spielten wir dieses Stück in einer Band, in der ich früher gespielt habe, als Rhumba. Form AABA. Zu diesem Stück habe ich auch Backings geschrieben, die in den Noten ebenfalls enthalten sind. Ich selbst spiele "Introspection" auf meiner Tango-Mundharmonika, einer Oktav(!)-Mundharmonika, die ich mir von C-Dur auf G-harmonisch-Moll umgestimmt habe. Dies ist bisher das einzige Stück, das ich hier von mir selbst - und nicht nur vom Computer - eingespielt vorstellen kann; hier geht es zur MP3-Datei (dies ist kein playalong). Die Begleitung, die Backings und das Piano-Solo sind allerdings doch vom Computer.
Late Night Conversation	24 kB 1 Seite	Weitere Rechte erhältlich (CC+)	latenightconversation.mid 39 kB	latenightconversation.mp3 6.1 MB	Eine Swing-Ballade, die sich auch gut im Duett spielen lässt, call-and-response gewissermaßen. Form AABA mit viertaktigem Intro und viertaktiger Coda. Die Tonart ist nicht genau angebbar, sie wechselt quasi zwischen C-Dur und Eb-Dur.
Urban Flying Rats	17 kB 1 Seite	Weitere Rechte erhältlich (CC+)	urbanflyingrats.mid 19 kB	urbanflyingrats.mp3 1.6 MB	Ein gewöhnlicher, 12-taktiger Blues in Bb, dessen Melodie vom Geschrei der Flugratten (Stadttauben) inspiriert ist. Ich spiele ihn auf der Eb-Bluesharp, also in der 2. Position mit Bendings. Vielleicht sollte man den Chorus - anders als in den playalongs - lieber zweimal spielen, bevor man zu den Soli übergeht.
Marylebone Station	30 kB 2 Seiten	Weitere Rechte erhältlich (CC+)	marylebonestation.mid 51 kB	marylebonestation.mp3 4.5 MB	Das ist beinahe eine Bigband-Nummer geworden! Enthält massive Bläser-Backings, und damit kam dann auch die Notensatzfunktion von Band In A Box an ihre Grenzen. Ich bitte den schlechten Notensatz zu entschuldigen! Am besten ladet Ihr Euch die MIDI-Version herunter und setzt Eure eigenen Noten.
The Answer	23 kB 1 Seite	Weitere Rechte erhältlich (CC+)	theanswer.mid 43 kB	theanswer.mp3 4.3 MB	Für die Playalongs dieses Stücks habe ich Jazzrock als Rhythmus gewählt (im B-Teil Bossa-Rock), man kann es aber auch als Swing spielen (oder auch teils-teils). Die Tonart ist F-harmonisch-Moll. Es gibt noch keinen Text, aber ich stelle mir vor, dass auf die letzte Phrase in den A-Teilen immer die Frage kommt "What's the answer?", nur am Schluss: "That's the answer: no!" oder auch "Yes!", je nach Inhalt des Textes. Wer hat Lust, einen Text zu dichten?
Eleni	25 kB 1 Seite	Weitere Rechte erhältlich (CC+)	eleni.mid 29 kB	eleni.mp3 3.8 MB	Dieses Stück habe ich der kleinen Tochter eines ehemaligen Kollegen von mir gewidmet, die gerade ein Jahr alt war, als ich es komponiert habe.

Bitte gelegentlich mal wieder vorbeischauen, es könnten ab und zu neue Stücke dazu kommen!